Verdammte Axt. Bye-bye Decency muss seinen Gig aufgrund widriger Umstände schweren Herzens absagen. Wir bedauern das sehr. Gemeinsam sind wir aber frohen Mutes, den Auftritt bei nächster Gelegenheit nachzuholen.
Durch diesen Ausfall besteht nun die Möglichkeit einem guten alten Bekannten mit seiner Band die Bühne zu überlassen.
Über Two Drums to drum und Rau ist uns der Drummer bereits eine feste Größe. Durch die Wiederbegegnung mit ihm bei der Reise durch die Musik lernen wir die Band Bläck Jäck kennen. Diese Formation hat sich die Ausdrucksform des „Maritimen Rocks“ auf die Fahne geschrieben. Schon alleine bei Ihrem Bandnamen haben diese Freunde des Umlauts Bekanntem eine eigene Würze gegeben. Bei Ihrem Musikmachen kramen sie aus verschiedensten Ecken „Seemanns-Stücke“ und sie würdigen diese, indem Sie Ihnen über eigene, verblüffende Wege nachspüren. So darf das Publikum zugleich wieder- und neu entdecken.
Schön wär’s, Circus Rhapsody mal wieder live und in Farbe auf der Bühne zu erleben. Das lässt sich machen. Der Auftritt kommt im Acoustic-Gewand daher. Da können wir hoch spezielle Studien zum Circus-Rhapsody-Drive betreiben und ein ganz eigener Austausch mit dem Publikum darf erwartet werden.
Mit Them Horny Snakes erwarten uns fünf wendige Gesellen in leicht enthusiasmierter Grundstimmung auf der Bühne. Mit ihrem bedingungslosen Hardcore-Punk werden sehr bald Publikum und Band kaum mehr zu unterscheiden sein.
Blizz – Gewitter – und zack: Da hat sich eine neue Crossover-Formation gegründet: M.A.S.H.T. Wir sind gespannt auf die gute alten Bekannten und ihre neue Band. Dass sie darin aufgehen ist gewiss. Und wir werden sehen, wie viel sie von ihrem guten alten Grunge einflechten.
Na, prima! Baumann Bergmann Pokinsson beehren uns wieder. Das bühnenverliebte, humorige und vor Phantasie leicht überlaufende Trio zieht das geneigte Publikum gerne und leicht in seinen Bann – stellt es allerdings auch ein ums andere Mal vor Abgründe.
Richtig urwüchsiger Rock, mit feinen Facetten, Raum für die Charaktere und Bezügen zu allerhand Spielarten (na okay, Bubblegum ist nicht dabei). Also Gum Bucket: Lasst es raus!
Mitten aus der Musikszene Beers und umzu. Raus aus engem Korsett: Rock trifft Jazz, trifft … Stets aus vollem Herzen in der Musik. – Kurzum: die Michael Herbst Band.
Findet denn auch die schöne Einrichtung ihre Fortsetzung, dass The mighty Shellycoat NIGROCK beehrt? – Jo.
P. S.: Sehr empfehlenswert: die Puppen-Ukulele-Cover.
Hannoveraner Trompete und Flügelhorn, Klavier und Kontrabass an Schlagzeug, gespickt mit Padingbütteler Baritonsaxophon. Das ergibt saftigen Hardbop, nach dem man sich alle Finger schleckt. – Neben Stücken naheliegender Verdächtiger (Benny Golson, Wayne Shorter, Lee Morgan ...) kredenzt die Combo auch Werke von Thelonious Monk, Charles Mingus … Mitunter kratzen die Musiker sanft an den Denkmälern, wodurch störende Staubschichten fallen. – In zwei Worten: Mess Jazzengers.
Grappa Gegners. Mit dieser Band begrüßen wir ein Duo, das in Reinkultur das pflegt, was wir so mögen: ungemeine Freude am Musikmachen (hier ist es der Rock) und die Begeisterung Live-Musik rundum zu feiern – auf, hinter und vor der Bühne. Prima: Die treuen NIGROCK-Gänger erleben wir dieses Mal auch on stage!
Bish Bash aus Tel Aviv. Das klingt alleine schon wie ein Gedicht. Und bei jedem Song nehmen die drei Musik-Weltenbummler den Zuhörer mit in ein eigenständiges Abenteuer. Eine Vorbereitung ist unmöglich.
Full Speed Garage Beat. – So die formvollendete Selbstcharakterisierung der Trassenholz Sashers. Die Bühne ist die Eure!
Nicht kleckern … – Bye-Bye Decency präsentiert facettenreichen, fein ausgetüftelten Alternativ Rock mit schönem Drive.
Mit Bastian Bandt dürfen wir einen gefragten Liedermacher mit ungemeiner Erfahrung von Bühnen unterschiedlichster Couleur bei NIGROCK begrüßen. Nach einem seiner Konzerte voll Nonchalance, Witz und Geist weißt Du, was es heißt …
’ne Bank, ’n Brett, straight ahead. Wie fein, dass der wilde Hard-Rock-Weg die Recken von Razor Punch immer wieder über unsere Bühnen führt. That’s what we need.
Tief in ihm verwurzelt stehen die Chalkies an, dem Publikum – nicht oberlehrerhaft, aber mit Nachdruck – den Geist des Rock hinter die Ohren zu schreiben. Eine Lehrstunde mit ganzheitlichem Anspruch wird gegeben von Chalk Diver.
Roy the Boi, Rapper und Sprachgesangskünstler … – mit dem Ziel, die Welt im Großen wie im Kleinen, das Wir wie das Ich zu erforschen, begleitet er das Publikum auf Reisen – … und einer von uns, ein NIGROCK-Team-Mitglied aus der ersten Hälfte der 10er Jahre.
Helden der Live-Musik: Für sie, mit ihnen wird ein Auftritt zu einer große Gesamtgeschichte. Die Artenschützer DCTO bei NIGROCK, beim Bandabend, bei NIGROCK … so soll es gerne weitergehen.
Eine markante Stimme, hintersinnige Zeilen, bewegter Sound mit Verve und Wendungen. Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme zu „Rote Planeten“ aus der New Wave-Galaxy.
Die vier Supermänner bringen ihren Punk mal melodiöser, mal rotziger und immer kraftvoll unters Publikum. Leichtes Herzklabastern kann beim Tanz zu Klabusterbernd nicht ganz ausgeschlossen werden.
Punk mit Bläsern? Keine Frage, die Mischung geht bei Die netten Jungs von nebenan äußerst geschmeidig auf. Und? Und wachsam wie die Erdmännchen beobachtet die Band die Welt um sich herum – lässt dann das Verkriechen aber sein.
So sehen sie aus. Und so:
Es ist allerhöchste Zeit für ein unmittelbares Miteinander, für leibhaftige Livemusik.
Wir haben einen ganz großen Teil der Bands aus dem ausgefallenen Lineup von 2020 wieder zusammen bekommen. Die freigebliebenen Plätze werden Bands einnehmen und schmücken, die mit NIGROCK eine eigene Geschichte haben.
Details folgen.
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